Zielsetzung des Projektes
Geflüchtete Menschen sollen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Damit soll auch dem Fachkräftemangel entgegen gewirkt werden, der aufgrund des demografischen Wandels droht.
Die überbetrieblichen IntegrationsmoderatorInnen führen Geflüchtete und Unternehmen/Betriebe passgenau zusammen, begleiten den Prozess der Arbeitseingliederung, helfen und moderieren bei vorhandenen Frage- und Problemstellungen sowohl seitens der Geflüchteten als auch der Betriebe. Sie fungieren als individueller „Kümmerer“ und auch als Mitglied im regionalen Netzwerk aller an Integration beteiligten Akteure.
Zielorientierte Beratung geflüchteter Menschen
- Feststellensprachlicher und beruflicher Kompetenzen und Ziele
- Erkennen und Abbau möglicher Vermittlungshemmnisse
- Akquise passender Unternehmen zur Vermittlung von Praktika, Ausbildungsplätzen und/oder sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung
- Vermittlung in? von integrativ unterstützenden Maßnahmen
- Persönliche Unterstützung
- durch Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, den Jobcentern und weiteren beteiligten Akteuren
- bei Mobilitätsfragen und Wohnungssuche im Rahmen der Arbeitsaufnahme
- beim Abbau von Sprachbarrieren
Service für Unternehmen/Betriebe
- Zuführung passgenauer Arbeitskräfte
- Hilfestellung bei Klärung behördlicher Belange
- Aufenthaltstitel
- Bundesagentur für Arbeit
- Jobcenter
- Ausländerbehörde
- Begleitung der Arbeitsaufnahme und Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen
- Beratung hinsichtlich Fördermaßnahmen
Das Projekt "Integrationsmoderatoren"steht für eine sozialpartnerschaftliche Initiative zwischen ARBEIT UND LEBEN Nds. und dem BNW. Beide bringen nicht nur niedersachsenweite Flächenpräsenz und damit einhergehend starke Netzwerkstrukturen mit, sondern auch jahrelange Erfahrungen bei der Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Jugendlichen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Irina Stumpf, Geschäftsstelle Lüneburg
Tel.: 04131/927509-3
E-Mail: irina.stumpf@aul-nds.info
Flyer zum Download