Projekt

PeTra - Perspektive Transformation im Handwerk

Mit dem Verbundprojekt Perspektive Transformation im Handwerk (kurz: PeTra, Laufzeit 2023-25) schafft der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben eine Beteiligungsstruktur, in welcher Handwerk*innen ihre lokale und regionale Perspektive in den von BMWK, DGB und ZDH geführten Zukunftsdialog Handwerk einbringen können.

Perspektive Transformation im Handwerk, oder kurz: PeTra, ist der Name des neuen Projektes des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben. Es versteht sich als Begleitprojekt für den im März 2023 gestarteten Zukunftsdialog Handwerk, in dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMW), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) über Zukunftsfragen des Handwerks diskutieren. Das Handwerk ist in mehrfacher Weise von veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie der Energiewende, der Digitalisierung und dem demografischen Wandel betroffen. In allen genannten Bereichen vollzieht sich derzeit ein Transformationsprozess, der das Handwerk grundlegend verändern wird. Diese Themen betreffen auch die handwerkliche Selbstverwaltung. Deshalb stellen Ansätze zur Stärkung der ehrenamtlichen Selbstverwaltung eine weitere Säule des Dialogs dar.  

Ob dieser Zukunftsdialog erfolgreich ist, wird davon abhängen, inwieweit es gelingt, die Akteur*innen vor Ort für die Themen der Transformation zu sensibilisieren. Hier setzt das Projekt PeTra an. Es bietet den Akteur*innen im Handwerk eine Beteiligungsstruktur, um auf der lokalen und regionalen Ebene über Zukunftsfragen ins Gespräch zu kommen; Zugleich werden die an der Basis identifizierten Problemlagen und Bedarfe in den zentralen Zukunftsdialog zurückgespiegelt. Zu diesem Zweck wird eine Vernetzungs-, Beteiligungs- und Wissenstransferstruktur geschaffen, welche mit verschiedenen lokalen, regionalen und bundesweiten Angeboten die Möglichkeit zur Partizipation schafft.

Zielgruppe des Projektes sind die Betriebe im Handwerk und ihre Beschäftigten sowie insbesondere die Ehrenamtlichen in der handwerklichen Selbstverwaltung in den Handwerkskammern und Innungen. Letztere sollen befähigt werden, die Transformation aktiv und reflektiert mitzugestalten. Zur Stärkung der Sozialpartnerschaft werden auch Vertreter*innen von Handwerksorganisationen in die Projektaktivitäten einbezogen. 

Kooperationspartner im Projekt PeTra ist der DGB. Umgesetzt wird das Verbundprojekt an den Arbeit und Leben-Standorten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz/Saarland.

Die Laufzeit beträgt 34 Monate bis Ende 2025. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. 

 

Kontakt:

Stephanie Durueke

Projektreferentin PeTra

0173 39 63011

stephanie.duruekedon't want spam(at)aul-nds.de

 

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