Hitzewarnung, heiße Tage und Nächte sind für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen besonders belastend - relevante Informationen und Anregungen für den Betreuungsalltag
Durch den Klimawandel ereilen uns in Deutschland zunehmende Wetterextreme. So kommt es in den Sommermonaten regelmäßig zu anhaltenden Hitzeperioden, die besonders für alte, kranke und pflegebedürftige Menschen risikobehaftet sind.
In den Einrichtungen sind geeignete Strategien und Maßnahmen zum Hitzeschutz einzuleiten und nachweislich umzusetzen (z.B. Hitzeaktions- und Notfallplan). Für das Pflege- und Betreuungsteam sind hierbei vielfältige Anforderungen zu bewältigen. In einer akuten Hitzewelle leiden nicht nur die Bewohner*innen sondern auch die Mitarbeiter*innen mit den belastenden Auswirkungen der hohen Temperaturen.
Somit ist eine vorsorgliche Beschäftigung mit den Anforderungen, geeigneten Maßnahmen und Betreuungsaktivitäten sinnvoll und empfehlenswert!
Können wir mehr tun als „Herunterkühlen und Flüssigkeitsversorgung“? Gemeinsam werden wir Ideen, Erfahrungen und Umsetzungsmöglichkeiten aus und für die Betreuungspraxis erarbeiten.
Seminarinhalte:
Hitzewellen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit, Risikogruppen und -faktoren
Hitzewarnsystem Deutschland mit Expertenempfehlungen und normative Anforderungen an die Altenhilfeeinrichtungen (z.B. Hitzeschutz, Dehydrationsprophylaxe)
Zusammenarbeit von Pflege- und Betreuungsteam sowie Dokumentationsanforderungen
Entwicklung und Sammlung von geeigneten Maßnahmen und Aktivierungsideen für den Betreuungsalltag
Dozent: Christoph Homann
Status:
Kursnr.: 25GO64312
Beginn: 06.05.2025 um 09:00 Uhr
Ende: 06.05.2025 um 16:15 Uhr
Dauer: 8 UStd.
Kursort: Göttingen
Gebühr: 70,00 €
Lange-Geismar-Straße 72-73
37073 Göttingen
Zu inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Petra Freyer-Jüstenpetra.freyer-juesten@aul-nds.de
0551 49507-33
Zu organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tatjana Steinhauertatjana.steinhauer@aul-nds.de
0551 49507-30