Am 24. Februar 2022 begann ein verheerender Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. In der Wahr- nehmung vieler Menschen kehrte mit diesem Tag der Krieg nach Europa zurück.

Auch in Deutschland dominieren Gefühle wie Angst, Bedrohung und Ohnmacht. Denn auf viele berech- tigte Fragen gibt es keine einfachen Antworten. Was sind die langfristigen Auswirkungen des 100-Milliarden-Pakets für die Bundeswehr? Welche Sanktionen sollten wann sinnvoll eingesetzt werden? Wie kann die EU deeskalierend einwirken?

Sollten (weiterhin) Waffen aus Deutschland geliefert werden? Finden wir einen guten solidarischen Umgang mit allen Geflüchteten, die auch bei uns Schutz suchen? Wie positioniere ich mich?

Gemeinsam wollen wir beim diesjährigen „Brenner- Abendroth-Forum“ in die Diskussion kommen.
Wir bringen mehr Fragen als Antworten mit und erhoffen uns, gemeinsam einen Weg zu finden, die europäische Idee von Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit wieder zu stärken.
Dazu laden wir Sie und Euch herzlich ein.

Programm

• Einführung von Hartmut Meine (früherer Bezirksleiter der IG Metall Niedersachsen und Sachsen- Anhalt) und Reinhard Schwitzer (früherer
  1. Bevollmächtigter der IG Metall Hannover): Kurzer Rückblick auf den Aktionsausschuss „Kampf dem Atomtod“ im Jahr 1958 und die De- monstration in Hannover und die gewerkschaftspolitischen Positionen von Wolfgang Abendroth zur Friedensbewegung der 80iger Jahre

• Vortrag & Diskussion mit Felix Paul Referent für Friedensarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers zum Thema „Eskalationsspirale stoppen, Frieden schaffen!“

• Musikalische Rahmung des Programms durch Carsten Bethmann

  Information

Dienstag, 08.11.2022, 17.00 Uhr

ZeitZentrum Zivilcourage [Theodor-Lessing-Platz 1A, Hannover]

Gesa Lonnemann

0511 12105-53 gesa.lonnemann@aul-nds.de

Arbeit und Leben Niedersachsen e.V. · Arndtstraße 20 · 30167 Hannover